Ob als Durstlöscher, zum Duschen, Waschen oder zum Bewässern des Gartens: Wasser ist von unschätzbarem Wert und absolut unverzichtbar.
Damit das wertvolle Nass stets in ausreichender Menge und hervorragender Qualität zur Verfügung steht, setzen wir uns mit Herzblut für Sie ein.
Sauberes Trinkwasser ist ein kostbares Gut und ein unentbehrliches Lebensmittel, welches in der Schweiz höchsten Qualitätsansprüchen genügen muss. In Rapperswil-Jona steht es in genügender Menge, umweltfreundlich und in bester Qualität zur Verfügung. Dazu wird es zum kostengünstigen Preis direkt nach Hause geliefert – 365 Tage im Jahr.
Durchschnittlich ca. 80% des verteilten Trinkwassers in Rapperswil-Jona werden in den vier eigenen Grundwasserpumpwerken Grünfeld, Busskirch, Tägernau und Hanfländer gefördert.
ca. 15% ist aufbereitetes Seewasser von der Gruppenwasserversorgung Zürcher Oberland. Dieses wird in Stäfa und Männedorf aus dem Zürichsee gepumpt und im Seewasserwerk Mühlehölzli zu einwandfreiem Trinkwasser aufbereitet.
Die Gruppenwasserversorgung Zürcher Oberland ist ein sehr wichtiges Gemeinschaftswerk, an welchem 14 Gesellschafter beteiligt sind. Ihre Aufgabe ist die Sicherstellung der Versorgung mit Trinkwasser der Bevölkerung im Zürcher Oberland und in Rapperswil-Jona.
Die Geschichte des sogenannten Goldingerwassers begann 1905 in Stäfa, nachdem der Thalwiler Ingenieur Bosshard als Berater zur Problemlösung des dauernden Wassermangels auf der rechten Zürichseeseite, zugezogen wurde. Zwei Jahre später wurde das Projekt in Angriff genommen. Stäfa, Männedorf und Uetikon am See waren in der Gründung der Gesellschaft vorangegangen, welcher später auch Hombrechtikon noch beitrat. Baubeginn für die 28 km lange Wasserleitung war 1911, wobei ein Heer von Taglöhnern den Stollen- und Leitungsbau in reiner Handarbeit bewerkstelligte. Die definitive Inbetriebnahme erfolgte im Januar 1912 und seither fliesst das Goldingerwasser ohne eine einzige Pumpe an den Zürichsee. Die Wasserversorgung Rapperswil-Jona hat ein Bezugsrecht von 200 l/min.
Die Quellen der WV Goldingen-Meilen entspringen im Goldingertal und liefern ca. 5% des verteilten Trinkwassers.
Die Wasserversorgung Eschenbach stellt die zuverlässige Versorgung der Gemeinde Eschenbach SG sowie ihrer Ortsteile mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser sicher. Das Versorgungsnetz beliefert rund 9'000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie Industrie- und Gewerbebetriebe.
Das Trinkwasser stammt zu etwa 60 % aus Quellwasser und zu 40 % aus Grundwasser. Sämtliches Wasser wird zur Entkeimung mit UV-Licht behandelt, um höchste hygienische Standards zu gewährleisten.
Regelmässige Qualitätskontrollen bestätigen die einwandfreie Beschaffenheit des Wassers. Im Jahr 2024 wurden 87 Proben analysiert, die alle den gesetzlichen Anforderungen entsprachen.
Die Wasserhärte in Eschenbach SG liegt zwischen 26 und 30 französischen Härtegraden, was als ziemlich hartes Wasser gilt.
Das Trinkwasser wird über zwei Druckzonen sowie die Zone Bollingen an alle Haushalte und Anschlüsse verteilt.
Die obere Druckzone West
Versorgt die Gebiete Lenggis, Meienberg, Tägernau und Johannisberg mit aufbereitetem Trinkwasser der Gruppenwasserversorgung Zürcher Oberland (GWVZO) und einem kleinen Anteil an Quellwasser der WV Goldingen-Meilen.
Die obere Druckzone Ost
Versorgt Wagen und das Gebiet Curtiberg mit Trinkwasser vom Pumpwerk Tägernau (23 GWPW) sowie einem kleinen Anteil an Quellwasser der WV Goldingen-Meilen.
Die untere Druckzone West
Versorgt das ehemalig Gebiete von Rapperswil sowie den Teil Kempraten mit Trinkwasser aus den Pumpwerken Busskirch (GWPW 22) und Hanfländer (GWPW 24).
Die untere Druckzone Ost
Versorgt die restlichen Gebiete von Jona und wird mit Trinkwasser aus den Pumpwerken Grünfeld (GWPW 21) und Tägernau (GWPW 23) versorgt.
Zone Bollingen
Versorgt ganz Bollingen mit Trinkwasser aus der unteren Druckzone Ost.
Zone Leiset-Weid
Die Gehöfte in der Leiset/Weid werden direkt ab der Leitung der WV Goldingen-Meilen versorgt.